Der Bettler, der an der Place St. Michel herumstreicht, bringt im Tag, wie er sagt, etwa 40 Euro zusammen. Leicht auszurechnen, wie lange er in einer jener Einzimmerwohnungen im Marais wohnen könnte, die von gewieften Geschäftsleuten tageweise für 200 Euro vermietet werden: knappe fünf Stunden.

 

„Es stimmt, Sarkozy hat unser Land in seiner Präsidentschaft an die Wand gefahren“, sagt die Mitvierzigerin, „aber er hat uns doch träumen lassen. Hollande tut nicht mal das.“

 

Und eine Israelitin sagt am Abend: „Du wirst Ende Monat nach Basel zurückkehren. Ich in die Hölle.“

Hinterlasse einen Kommentar