Der Schatten eines Schmetterlings tanzt über das Pflaster. Das Tier selber, verloren in der Buntheit und Hektik der Strasse, bleibt unsichtbar. Die Überreizung der Umgebung bewirkt, dass nicht der Schmetterling auffällt, sondern nur das irrende Seismogramm seiner Bewegungen.

 

Ob man die Ausstellung sehen müsse, fragt sie. Was soll ich zur Antwort geben? Nach einigem Zögern verneine ich die Frage. Sie würde sich die Ausstellung nur ansehen gehen um zum „man“ zu gehören, von dem sie bereits zuverlässig Teil ist.

 

Der im Lavendelfeld kauernde Gärtner, der geduldig die Winden entfernte und von dem keiner der an der Anlage Vorbeigehenden Notiz nahm, war der Höhepunkt gestern am Open Air der Tuilerien.

 

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